Mentale Gesundheit stärken mit Mindstyle- und Achtsamkeit Magazinen
Mit dem Beginn des Herbstes sinkt häufig die Laune bei vielen Menschen in den Keller – sie fühlen sich müde und antriebslos. Sogenannte Mindstyle-Magazine geben praktische Tipps, wie man körperlich und seelisch gestärkt durch die dunklen Monate kommt.
Mindstylemagazine: Impulse für ein glückliches Leben
Wie kann ich meinen Alltag stressfreier gestalten und mir mehr Zeit für mich selbst nehmen? Mit Fragen wie diesen setzen sich moderne Mindstyle-Zeitschriften auseinander. Neben spirituellen und psychologischen Themen geben die Hefte Happy way, flow und Herzstück praktische Tipps, um dem Winterblues entgegenzuwirken und zu entschleunigen. Leser erhalten Ratschläge, wie man trübe Gedanken umgeht und lernen neue Yoga- und Meditations-Praktiken zur Entspannung kennen. Mit motivierenden Zitaten, Interviews und Denkanstößen spielen dabei immer wieder die Themen Selbstliebe, Zweisamkeit, Freundschaft und Nachhaltigkeit eine große Rolle.
Modisch und gesund durch die dunkle Jahreszeit
Frauenzeitschriften von heute richten ihren Blick vermehrt auf das Thema Selbstfindung und gehen auf die individuellen Wünsche, Ziele und Ängste der Leserinnen ein. Statt Diäten und unrealistischer Schönheitsideale vermitteln moderne Frauenmagazine, wie man stets in Balance zwischen Beruf und Familie bleibt und sich dabei nicht selbst vergisst. Die Magazine vereinen Lifestyle- und Fashion-Themen in einem Heft: Modestrecken zeigen neueste Trends für die kühle Jahreszeit auf und geben Tipps, wie man Mäntel geschickt mit Stricks-Accessoires kombiniert. Die Hefte stehen den Leserinnen als gute Freundin zur Seite und zeigen auf, wie man mit schwierigen Problemen umgeht, sei es in der Beziehung, in der Familie oder als Single, und sich bewusst Zeit für sich selbst nimmt. Abgerundet werden die Frauenmagazine durch Ernährungstipps und die Vorstellung neuer Pflegeprodukte für eine gesunde und gepflegte Haut an kühlen Herbst- und Wintertagen.
Wie kommt es zum Winterblues?
Das Sonnenlicht hat einen großen Einfluss auf die Hormonproduktion sowie unsere Leistungsfähigkeit. In den Herbst-Winter-Monaten schüttet der Körper jedoch durch das wenige Licht verstärkt das Hormon Melatonin aus, welches müde macht. Zusätzlich sinkt die Produktion des Glückshormons Serotonin. Dies hat zur Folge, das man sich antriebslos fühlt, einen hohen Schlafbedarf hat, die Immunabwehr sinkt und man folglich in ein Stimmungstief fällt – den sogenannten Winterblues.
Was hilft gegen den Winterblues?
Um den Vitamin D-Haushalt stabil zu halten, empfehlen Mediziner jeden Tag mindestens eine halbe Stunde an der frischen Luft zu verbringen. Vitamin D ist wichtig für unsere Knochen, Muskeln und Immunabwehr und wird vom Körper mit Hilfe des Sonnenlichts selbst hergestellt. Spaziergänge und Sport im Freien, wie Joggen oder Nordic Walking, wirken auch der Trägheit entgegen. Zusätzlich kann es helfen, die Arbeits- und Wohnräume hell zu beleuchten, zum Beispiel mit speziellen Tageslichtlampen. Auch an dunklen, verregneten Nachmittagen sollte man sich in Gesellschaft begeben, gemeinsam Zeit verbringen und lachen: Das wirkt nicht nur der Vereinsamung entgegen, sondern auch schüttet Glückshormone aus und regt das Herz-Kreislauf-System an. Ebenso haben Haustiere einen positiven Einfluss auf die seelische Gesundheit – insbesondere Hunde motivieren täglich, auch nach einem langen Arbeitstag das Haus zu verlassen.
